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Gebetsalarm

„Und solange Mose seine Hände
aufhob, siegte Israel“

(2 Mose 17,11)

2024 | Gebetsalarm Nr. 2 - 14. April

Die folgenden Ausführungen entstanden in Anlehnung an Hinweise zum Gebet von Ofer Amitai, Pastor einer messianischen Gemeinde in Jerusalem.

Unser Freund Ofer hatte den Kern dieses Gebetsmails schon am Freitag geschrieben. Wir geben diesen Teil unverändert wieder, weil er die geistliche Bewertung der jetzt aktuellen Situation m.E. genau trifft. Wir wollen mit geistlichem Verständnis und aus der Sicht Gottes beten. Möge dieses Mail uns dazu eine Hilfe sein.

Auf die aktuelle Situation auf der Erde gehen wir im Teil 2 ein.

"Die USA glauben, dass ein iranischer Angriff auf Israel unmittelbar bevorsteht: 'Eine Frage des Wann, nicht des Ob‘“.

"Die Vereinigten Staaten glauben, dass ein größerer iranischer Angriff auf Israel unmittelbar bevorsteht und in den kommenden Tagen stattfinden könnte.“

"Unter Berufung auf Personen, die mit den Einschätzungen des amerikanischen und israelischen Geheimdienstes vertraut sind, berichtet Bloomberg, dass der Iran hochpräzise Raketen und Drohnen einsetzen könnte, um Militär- und Regierungseinrichtungen in Israel anzugreifen." 1)

Die Jerusalem Post zitiert das Wall Street Journal mit der Aussage, der Angriff werde innerhalb der nächsten 48 Stunden erwartet. 2)

Wir haben Jes 54 durchgebetet.

In diesem Kapitel ist Israels Sicherheit Teil der Wiederherstellung Israels im Messias - Israels Schöpfer und Ehemann!

Zweimal in diesem Kapitel verspricht Gott seinem Volk Shalom (V10 und V13). Der Shalom Gottes „steht für die völlige Ganzheit und die Summe der Segnungen des Bundes, den vollen Genuss all dessen, was Gott verheißen hat". 3)

Dieser Shalom ist nur im Messias zu finden: „Die Strafe für unseren Shalom lag auf IHM." (53,5)

Hier ist zu erkennen, dass Israels gesamtes Wohlergehen - einschließlich seiner Sicherheit - von Israels Wiederherstellung zum HERRN durch den Messias abhängt. Jeschua, der Friede-Fürst, hat Gottes Gerechtigkeit erfüllt, indem er Seine Seele als Opfer für die Sünden Seines Volkes darbrachte; er trank den Kelch des Zornes Gottes an Israels Stelle.

Jes 53,8.10.11:

„Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer bedachte aber zu seiner Zeit, dass er aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, wegen der Übertretung meines Volkes geschlagen ward?

Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen, er ließ ihn leiden. Wenn er seine Seele zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und lange leben; und des HERRN Vorhaben wird in seiner Hand gelingen.

An der Arbeit seiner Seele wird er sich satt sehen; durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Schulden wird er auf sich nehmen.“

Auf dieser Basis „haben sich die Schleusen des göttlichen Segens geöffnet, und der Friede beginnt wie ein Strom zu fließen. Israel hat die Gewissheit, dass der Friede, der ihm wegen seiner Gehorsamsverweigerung so lange versagt geblieben ist (Jes 48,18), nun durch das, was der Gottesknecht vollbringen wird, gehören wird". 3)

Wie liebevoll und zärtlich der HERR zu Israel spricht, wie ein Ehemann, der versteht, wie sich seine Frau fühlt: unfruchtbar, verödet, beschämt, entehrt, bedrängt, von Stürmen geschüttelt, ungetröstet. Er geht stark auf Israels Leiden ein und spricht kaum von Seinem eigenen.

Israels Ehemann ruft seine verlassene Frau.

Jes 54,1-6:

„Frohlocke, du Unfruchtbare, die nicht gebar! Brich in Jubel aus und jauchze, die nicht in Wehen lag! Denn die Verlassene wird mehr Kinder haben als die Vermählte, spricht der HERR.

Erweitere den Raum deines Zeltes und dehne die Teppiche deiner Wohnungen aus; spare nicht, spanne deine Seile weit aus und befestige deine Pfähle; denn zur Rechten und zur Linken wirst du ausbrechen, und dein Same wird die Nationen besitzen, und sie werden verlassene Städte bevölkern.

Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht zuschanden werden.

Schäme dich nicht, denn du sollst nicht beschimpft werden; denn du wirst der Schande deiner Jugend vergessen, und der Schmach deiner Witwenschaft wirst du nimmermehr eingedenk sein.

Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann, HERR der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser, der Heilige Israels, wird Gott der ganzen Erde genannt.

Denn wie ein verlassenes und im Geiste bekümmertes Weib wird der HERR dich rufen, wie ein junges Weib, das verstoßen ist, spricht dein Gott.“

Ohne seinen Retter und Erlöser konnte Zion keine Kinder gebären Aber mit Ihm werden viele gerettet werden: viele werden Söhne und Töchter des lebendigen Gottes werden. Zions "Zelt" wir sich mit den erretteten und erlösten Kindern Israels füllen.

Israels Ehemann tröstet seine Frau.

Jes 54,7-8:

„‘Einen kleinen Augenblick habe ich dich verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit werde ich dich sammeln. In ein wenig Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen‘, spricht der HERR, dein Erlöser.“

Gott wird Israels Jahrhunderte lange Leiden in einer Flut von Gnade und Barmherzigkeit ertränken. Es werden sich derartige Ströme der Güte Gottes - Seiner ewigen Güte - wie eine Flut vom Himmel her über es ergießen, dass Israels Trennung von Ihm und all das Leiden bloß wie ein Augenblick erscheinen wird.

Jes 65,19:

„Und ich selbst werde über Jerusalem frohlocken und mich über mein Volk freuen, und es soll fortan kein Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden.“

Ps 30,6:

„Denn Sein Zorn währt einen Augenblick, Seine Gnade aber lebenslangam Abend kehrt Weinen ein und am Morgen der Jubel!“

Israels Ehemann legt ein Gelübde gegenüber Seiner Frau ab.

Jes 54,9-10:

„Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noahs nimmermehr die Erde überfluten sollen, also habe ich geschworen, dass ich nimmermehr über dich zürnen noch dich schelten wolle.

Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der HERR, dein Erbarmer.“

Ebenso wie Gott Noah versprochen hat, "dass forthin die Wasser nicht mehr zur Sündflut werden sollen, die alles Fleisch verderbe“ (1. Mose 9,15), so verspricht Gott, dass Israel, sobald es im Messias wiederhergestellt ist, nie wieder Trennung von Ihm oder Seinen Zorn erleben wird.

Außerdem verspricht Gott, dass Seine Güte bestehen bleiben wird, selbst wenn Himmel und Erde vergehen werden! Das könnte ein Hinweis auf den neuen Himmel und die neue Erde sein, wie der nächste Abschnitt zeigt.

Israels Ehemann verspricht die Vollendung ihrer Ehe.

Jes 54,11-13:

„Du Elende, Sturmbewegte, Ungetröstete!

Siehe, ich will deine Steine in Bleiglanz legen und dich gründen mit Saphiren.

Ich will deine Zinnen von Rubinen machen und deine Pforten von Karfunkeln und alle deine Grenzen von köstlichen Steinen.

Alle deine Kinder werden vom HERRN gelehrt sein, und groß wird der Friede deiner Kinder sein.“

Diese Verse weisen auf das Neue Jerusalem hin, das in der Offenbarung als Braut beschrieben wird, die mit ihrem Ehemann/Gott für immer vereint ist.

Offb 21,1-3:

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.

Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.“

Im Blick sind natürlich auch die Erlösten aus jeder Nation.

Israels Ehemann verspricht, es vor seinen Feinden zu beschützen.

Jes 54,14-17:

„In Gerechtigkeit wirst du erbaut werden, fern von Bedrückung, daß du dich nicht zu fürchten brauchst, und ohne Gefahr, denn sie wird nicht zu dir nahen.

Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten; aber es kommt nicht von mir.

Wer sich aber wider dich rottet, der wird an dir zu Fall kommen.

Siehe, ich habe den Schmied gemacht, der das Kohlenfeuer anbläst und eine Waffe hervorbringt nach seinem Handwerk; aber ich habe auch den Zerstörer gemacht, der sie vernichten wird; keiner Waffe, die wider dich geschmiedet ist, wird es gelingen; und alle Zungen, die sich wider dich vor Gericht erheben, wirst du Lügen strafen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteilwird, spricht der Herr.“

Gottes Gerechtigkeit, die durch die Kreuzigung Jeschuas befriedigt worden ist, ist die Grundlage, auf der Er Israel aufrichtet.

Die Völker widersetzen sich Gott, indem sie Israel als ein ungerechtes Volk verurteilen. Sie kritisieren Ihn, dass Er Israel als Sein Volk wiederhergestellt hat.

Ich wüsste nichts, was den gegenwärtigen Konflikt zwischen Gott und den Völkern um Israel besser beschreiben könnte.

Gott versichert uns (V 15), dass die Versammlung der Nationen gegen Israel nicht deshalb erfolgt, weil Er uns züchtigen will, sondern dass es sich um ein Vorgehen des Feindes handelt (das jedoch alles unter der souveränen Hand Gottes steht).

Jes 54,15:

„Siehe, sie mögen sich wohl zusammenrotten; aber es kommt nicht von mir. Wer sich aber wider dich rottet, der wird an dir zu Fall kommen.“

In all dem gibt Gott den Völkern immer noch Zeit, sich zu besinnen und sich Ihm zu unterwerfen.

Ps 2,10-12:

„So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde! Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern.

Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!

Es ist noch Zeit für alle, die gerettet werden wollen, zu einer rettenden Erkenntnis des Messias zu kommen.

Jes 55,1

„Wohlan, ihr Durstigen alle, kommt her zum Wasser; und die ihr kein Geld habt, kommt her, kaufet Getreide, kommt her und kaufet ohne Geld und umsonst Wein und Milch!“

1. Die Errettung Israels

Wir können beten

  • und dem HERRN danken für die Zusage Seiner Liebe, Seiner Gnade und Seines Erbarmens für Sein Volk Israel. „Einen kleinen Augenblick habe ich dich verlassen; aber mit großem Erbarmen werde ich dich sammeln. In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen, spricht der HERR, dein Erlöser.“ (Jes 54,7-8)
  • dass ER den Himmel aufreißen und zu Seinem Volk herabkommen möge. „Ach, dass du den Himmel zerrissest und herabführest…“ (Jesaja 64,1a; Schl, KJV)
  • dass ER die Augen Seines Volkes öffnet und sie die Quelle sehen, aus der das Blut aus den Adern Yeshuas fließt, um Sünden abzuwaschen. „An jenem Tag wird eine Quelle geöffnet sein für das Haus David und für die Bewohner von Jerusalem für Sünde und für Unreinheit.“ (Sach 13,1)
  • dass ER an den Herzen Seines Volkes wirkt und ihre Herzensaugen wieder auf SICH lenkt. „Wende uns wieder Dir zu, und lass dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden!“ (Ps 80,4; wörtl. aus KJV)
  • dass ER in Seinem Volk das Verlangen wecken möge, sich wieder unter dem Schatten Seiner Flügel zu bergen. „Du bist meine Hilfe geworden, und unter dem Schatten deiner Flügel juble ich.“ (Jes 63,8)

2. Die Nation Israel - politisch

"'Iran hat nach nächtlichem Angriff auf Israel versagt', sagt IDF-Sprecher

Der Sprecher der IDF, Konteradmiral Daniel Hagari, sagte in einer Erklärung am Sonntag nach einem beispiellosen Angriff auf Israel, bei dem der Iran Hunderte von ballistischen Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern auf das Land abfeuerte, dass '99 % der abgeschossenen Drohungen abgefangen wurden'.

Hagari teilte mit, dass eine Reihe von ballistischen Raketen im Bereich des Luftwaffenstützpunktes Nevatim im Süden Israels explodierten. 'Die Raketen verursachten nur geringe Schäden; der Stützpunkt ist betriebsbereit. Der Iran wollte den Stützpunkt lahm legen und damit unsere Luftstreitkräfte schädigen, aber das ist ihm nicht gelungen', sagte er.

'Dies ist ein sehr wichtiger strategischer Erfolg', fügte Hagari hinzu. 'Keine der 170 vom Iran gestarteten Drohnen hat israelisches Hoheitsgebiet erreicht. Dutzende von ihnen wurden von Kampfjets der Luftwaffe und israelischen und ausländischen Luftabwehrsystemen abgefangen. Keiner der 30 vom Iran abgeschossenen Marschflugkörper drang in israelisches Gebiet ein. Etwa 25 von ihnen wurden von Kampfflugzeugen der Luftwaffe außerhalb der Grenzen des Landes abgefangen.'

Israel, das von den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Jordanien unterstützt wird, hat Berichten zufolge die meisten der abgeschossenen Raketen abgefangen.

'Der Vorfall ist noch nicht vorbei, wir sind auf weitere Bedrohungen vorbereitet', sagte Hagari, der darauf hinwies, dass die Richtlinien des IDF-Kommandos für die Heimatfront nicht geändert wurden: 'Die Einschränkungen bleiben bestehen, und Bildungsaktivitäten, Jugendlager und Ausflüge sind verboten. Wir werden die Öffentlichkeit über alle zukünftigen Änderungen informieren.'

Ähnlich wie Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Yoav Gallant drohte Hagari nicht ausdrücklich mit Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran, stellte aber fest, dass der IDF-Stabschef 'Pläne für die Zukunft genehmigt hat, die hochrangigen Beamten vorgelegt wurden', und sagte, dass das Militär 'Optionen in Betracht zieht und alles Notwendige tut, um die israelischen Bürger zu schützen.'

Netanjahu selbst reagierte mit einer hebräischen Vier-Wort-Botschaft auf seinem X-Konto (ehemals Twitter), die übersetzt so viel bedeutet wie: 'Wir haben den Angriff abgefangen, wir haben ihn abgewehrt, gemeinsam werden wir siegen.'

Der ungewöhnliche Angriff führte zu einer noch nie dagewesenen Luftschlacht zwischen Kampfjets, Arrow-Luftabwehrsystemen und dem David's Sling-Raketenabwehrsystem gegen die iranischen Starts. Der Iran erklärte, er betrachte den Angriff als Abschluss seiner Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel, das er für den Tod mehrerer seiner Offiziere bei einem Angriff in Damaskus verantwortlich machte, solange Jerusalem 'keinen weiteren Fehler' mache.

Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte nach einer Lagebeurteilung am Sonntag: 'Die IDF hat den Angriff eindrucksvoll vereitelt. Gemeinsam mit unseren amerikanischen und anderen Partnern ist es uns gelungen, den Schaden auf israelischem Territorium auf ein Minimum zu begrenzen - eine höchst beeindruckende Leistung, die die IDF mit Bravour vollbracht hat.'

Gallant sagte: 'Die ganze Welt hat heute Abend gesehen, wer der Iran ist - ein terroristischer Staat, der Israel aus einer Entfernung von 1.500 km angreift und versucht, alle seine Stellvertreter zu aktivieren. Aber die Welt hat auch die Macht einer Koalition gesehen und wie Israel zusammen mit den Vereinigten Staaten und anderen Ländern diesen Angriff in einer noch nie dagewesenen Weise abwehrt.'

'Die Operation ist noch nicht vorbei; wir müssen wachsam und aufmerksam auf die Anweisungen der IDF und des Heimatfrontkommandos achten und auf jedes Szenario vorbereitet sein, aber gleichzeitig haben wir die wichtigsten Bedrohungen abgefangen, und zwar sehr erfolgreich', fügte er hinzu.“

https://www.ynetnews.com/article/bj0sw1kgr

Wir können beten

  • und dem Herrn für Seine Zusage danken, dass Israel sich vor Seinen Feinden nicht fürchten muss. „Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht zuschanden werden.“ (Jes 54,4a)
  • und danken, dass ER auch der Herr der Heerscharen ist und einen festen Bund mit Seinem Volk geschlossen hat. „Denn dein Eheherr ist dein Schöpfer, HERR der Heerscharen ist sein Name. Der Heilige Israels ist dein Befreier – der Gott, dem die ganze Erde gehört!“ (Jes 54,5)
  • und danken, dass ER Israel Seine Hilfe fest zugesagt hat. „Erschrick nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.“ (Jes 41,14)
  • dass ER die Flut des Bösen wendet. „Wenn der Feind kommt wie eine Flut, wird der Geist des Herrn das Banner gegen ihn erheben.“ (Jes 59,19; KJV, Schl)
  • und danken, dass nach den bisher vorliegenden Berichten fast alle auf Israel gerichteten Raketen und Drohnen abgeschossen wurden, ehe sie ihr Ziel erreichten.
  • und danken, dass nach den bisher vorliegenden Berichten kein Mensch in Israel durch den aktuellen iranischen Angriff getötet wurde.
  • und danken, dass sich nach den bisher vorliegenden Berichten auch der materielle Schaden auf ein Minimum beschränkt.
  • dass der HERR fortfährt und alle üblen Pläne der Nationen – auch der sog. „Freunde“ - zunichte macht. „Tobt, ihr Völker, und werdet zerschmettert! Höret's alle, die ihr in fernen Landen seid! Gürtet euch und werdet zerschmettert, gürtet euch und werdet zerschmettert! Beschließt einen Rat, und er soll vereitelt werden; beredet euch, und es soll nicht zustande kommen; denn Gott ist mit uns.“ (Jes 8,9-10)
  • dass ER der israelischen Regierung und den Militärs Weisheit und Ausgewogenheit schenkt, wenn sie die verschiedenen Optionen abwägen, damit sie Seine Pläne erfassen und sich von IHM in ihren Entscheidungen leiten lassen. „Ich will dich den Weg der Weisheit lehren, dich leiten auf gerader Bahn.“ (Spr 4,11)
  • dass die Völker auf die Warnung Gottes und Seine Aufforderung an sie zur Unterordnung unter Seinen Willen hören mögen. „So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde! Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern. Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!“  (Ps 2,10-12).

3. Die Gemeinde Jesu

Wir können beten

  • dass die Gemeinde in dieser Zeit verstärkt und mit Glauben betet, weil sie weiß, dass Gott über alle Nationen regiert. „Der HERR ist der Höchste, vor ihm erschrickt alles, er, der große König, regiert die ganze Erde.“ (Ps 47,3; GN)
  • dass der HERR besonders Seiner Gemeinde in Israel die Augen dafür öffnet, IHN so zu sehen, wie ER in Wahrheit über Sein Volk denkt. „Erinnere dich daran, Jakob und Israel! Du bist mein Knecht. Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht; Israel, du wirst nicht von mir vergessen werden.“ (Jes 44,21; Elb)
  • dass die Gemeinde die Verheißungen für Israel in Kraft verkündet. „Vom herrlichen Glanz deiner Majestät sollen sie berichten, und deine Wunder will ich verkünden. Sie sollen reden von deinen mächtigen Taten und erzählen von deiner Herrlichkeit.“ (Ps 145,5-6)
  • dass der HERR durch Seine Gemeinde Sein Licht hell leuchten lässt, auch in diesen dunklen Zeiten und gerade wegen ihnen. „Der Gott, welcher aus der Finsternis Licht hervorleuchten hieß, der hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen zur Erleuchtung mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.“ (2 Kor 4,6)

Möge der Herr uns helfen, in unseren Tagen als Beter mit Ausdauer festzustehen!

Heinz-Jürgen Heuhsen

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